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Bunt und vielfältig. Auf 21.000 Quadratmeter Einzelhandelsfläche tummeln sich Läden von Adler bis Woolworth.

© Kintyre

Center-Manager arbeitet am Umbau: "Märkisches Zentrum" vor der Sanierung

Neue Grundrisse für die Läden und vielleicht auch eine Markthalle. Investor Kintyre plant mehr als 100 Millionen Euro ein.

Das „Märkische Zentrum“ soll nach Informationen dieser Zeitung umfassend saniert werden. Center-Manager Ted Walle erarbeitet derzeit mit Architekten Konzepte für den Umbau des Komplexes mit 55.000 Quadratmetern Nutzfläche. Zu der Liegenschaft im Märkischen Viertel gehören ein Einkaufszentrum am Wilhelmsruher Damm Ecke Senftenberger Ring, Büroflächen und medizinische Einrichtungen sowie ein elfgeschossiges Wohnhochhaus.

Verbessert werden soll vor allem die Parkraumsituation. Angedacht sind eine Überdachung der Parkplätze und Veränderungen der Grundrisse der Ladengeschäfte. Möglicherweise wird eine Markthalle in das Einkaufszentrum integriert.

Bei einem Rundgang mit Abgeordneten dachte Ted Walle Berichten zufolge auch laut über den Bau von neuen Wohnungen nach. Das „Märkische Zentrum“ soll sich „zur attraktivsten Einzelhandels- und Dienstleistungsdestination im Norden von Berlin entwickeln“, ließ Walle über eine PR-Agentur ausrichten. Nach der aktuell laufenden Planungsphase soll bereits 2017 Baubeginn sein.

Wie berichtet soll im Norden Berlins mit dem Projekt „Pankower Tor“ des Möbelhändlers Kurt Krieger (Höffner, Sconto, Kraft) ein weiteres Einkaufszentrum entstehen – gelegen zwischen den S-Bahnhöfen Pankow und Heinersdorf.

Das „Märkische Zentrum“ gehört dem Investor Kintyre Investments mit Sitz in Frankfurt am Main. Das gesamte Investitionsvolumen bezifferte Kintyre auf mehr als 100 Millionen Euro. Die Immobilien auf dem 37.000 Quadratmeter großen Grundstück wurden in den 1960er Jahren errichtet und in den vergangenen Jahrzehnten mehrfach modernisiert und vergrößert.

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