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Immobilien: Erde erneuern

Zimmerpflanzen sollten nach dem Sommer umgetopft werden

Topfpflanzen, die im Sommer kräftig gewachsen sind, sollten im Herbst umgetopft werden. Größer, aber auch nicht zu groß sollten die neuen Töpfe sein, empfiehlt der Zentralverband Gartenbau (ZVG). Meist reicht ein um zwei bis drei Zentimeter größerer Durchmesser aus. Die alte Erde wird beim Umtopfen so weit es geht aus dem Wurzelballen geschüttelt. Abgestorbene Wurzelpartien werden dabei entfernt. So entsteht Raum für frische Erde, die nicht nur neue Nährstoffe an die Wurzeln bringt, sondern auch Luft.

Ist die Pflanze für den Standort im Zimmer zu groß geworden, kann sie beim Umtopfen auch geteilt werden. Dann reicht der bisherige Topf, oder es kann sogar eine kleinere Topfgröße gewählt werden. Vor allem stammlose Arten wie Einblatt, Efeu, Grünlilie, Bubiköpfchen oder Tradescantie bieten sich dafür an.

Nach dem Ausschütteln des Ballens umfasst jede Hand einen Teil der Wurzeln zusammen mit dem unteren Ende der Triebe. Dann wird kräftig gezogen, bis sich die Hälften voneinander gelöst haben. Eventuell muss behutsam mit dem Messer nachgeholfen werden. Frisch umgetopfte oder geteilte Pflanzen werden vorsichtig gegossen und nicht gedüngt. Tsp / gms

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