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Immobilien: Farbtupfer im Winter

Die Schneekirsche blüht oft schon zum Jahresanfang

Farbe in den winterlichen Garten bringt die Schneekirche, auch Higan-Kirsche genannt. Sie zeigt manchmal bereits zum Jahreswechsel ein wahres Blütenmeer. Nach Auffassung des Bundesverbands Deutscher Gartenfreunde ist das Gehölz sowohl für große als auch für kleine Gärten geeignet. Doch auch als Kübelpflanze kann sie eine Zierde für die Terrasse oder den Balkon sein.

Prunus subhirtella, so der botanische Name, ist verwandt mit Kirsche, Pflaume und Aprikose. Der eigentliche Ursprung des Ziergehölzes ist unbekannt, in Japan ist sie allerdings schon seit 1700 in Kultur. Essbare Früchte bildet der Strauch, der sich je nach Standort zu einem kleinen Baum auswachsen kann, nicht aus. Dafür blüht die Schneekirsche überreich. Zur Blütezeit – nur bei frostfreiem Wetter – von November bis April sind die Zweige der Sorten ,Autumnalis‘ und ,Autumnalis rosea‘ übersät mit Büscheln von zwei bis drei Zentimeter großen, weißen oder rosa Blüten. Nicht weniger prächtig präsentiert sich der Zierstrauch im Herbst: Dann nimmt sein sommergrünes Blätterkleid eine leuchtend gelb-orange Färbung an. Die Schneekirsche liebt die pralle Sonne und einen nährstoffreichen Boden, stellt jedoch keine besonderen Ansprüche an die Pflege. Beste Pflanzzeit sind die Frühlings- oder die Herbstmonate. Tsp

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