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Überleben in Berlin – Roman über Mieter in Neukölln Als die Berliner Autorin Inger-Maria Mahlke, Jahrgang 1977, beim Klagenfurter Wettbewerb um den Bachmannpreis 2012 aus ihrem zweiten Roman „Rechnung offen“ las, erntete sie viel Kritikerlob und schaffte es bis ins „Halbfinale“. Nie moralisierend und überwiegend düster schildert sie darin den Alltag der Bewohner eines Mietshauses im halb untergehenden, halb aufstrebenden Bezirk Neukölln, ihren Kampf um soziales und inneres Überleben – vom Erdgeschoss bis ins Dach: eine demente alte Frau; der durch seine Kaufsucht abgestürzte Vermieter, der plötzlich selbst einziehen muss; dealende Zuwanderer und der Junge Lucas, der von seiner Mutter, einer Kurzzeitdomina, verlassen wird.

Überleben in Berlin –

Roman über Mieter in Neukölln

Als die Berliner Autorin Inger-Maria Mahlke, Jahrgang 1977, beim Klagenfurter Wettbewerb um den Bachmannpreis 2012 aus ihrem zweiten Roman „Rechnung offen“ las, erntete sie viel Kritikerlob und schaffte es bis ins

„Halbfinale“. Nie moralisierend und überwiegend düster schildert sie darin den Alltag der Bewohner eines Mietshauses im halb untergehenden, halb aufstrebenden Bezirk Neukölln, ihren Kampf um soziales und inneres Überleben – vom Erdgeschoss bis ins Dach: eine demente alte Frau; der durch

seine Kaufsucht abgestürzte Vermieter, der plötzlich selbst einziehen muss; dealende Zuwanderer und der Junge

Lucas, der von seiner Mutter, einer

Kurzzeitdomina, verlassen wird.

2010 bekam die Autorin für ihren Debütroman „Silberfischchen“ den Klaus-

Michael-Kühne-Preis.dpa

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