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Immobilien: Makler lassen mit sich handeln

Abstriche bei der Provision sind üblich

Beim Immobilienkauf sollte mit dem Makler um die Provision verhandelt werden. Denn die „ortsüblichen“ Courtagen, die Makler oft verlangen, sind eine Art unverbindliche Preisempfehlung.

Tatsächlich gezahlt wird im Schnitt um 20 Prozent weniger. Das hat der Verein Wohnen im Eigentum mit Sitz in Bonn in einer Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Verbraucherschutz herausgefunden.

Meist erhalten Makler der Studie zufolge nur Provisionen zwischen 4,6 bis 5,6 Prozent des Kaufpreises, verlangen aber zwischen 5,8 und 6,96 Prozent. Dies begründen sie meist mit „Marktüblichkeiten“ oder „Standards“. Dabei stellen die Forderungen nur das Einstiegsniveau für die Verhandlungen dar.

Für die Studie wurden 200 verdeckte Interviews mit Maklern sowie 400 Fragebogen-Interviews und 20 vertiefende Gespräche mit Kunden geführt. Sie kann im Internet unter www.wohnen-im-eigentum.de heruntergeladen werden. Außerdem gibt es von August an die Broschüre „Maklerleistungen für Wohnimmobilien? Provisionen und Konditionen erfolgreich verhandeln“. dpa / gms

Die Broschüre gibt es für drei Euro Versandpauschale bei: Wohnen im Eigentum, Versandservice, Heinrich-Sommer-Straße 13, 59 939 Olsberg, Telefon: (02962) 800 1 54.

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