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Immobilien: Offener Kamin, Kachel- oder Bollerofen?

DIE OPTIK Wem individuelles Aussehen über alles geht, hat mit einem offenen Kamin die meisten Möglichkeiten: Der Stein ist ebenso wählbar wie der Putz; Reliefs oder andere Verzierungen können eingearbeitet werden; Ablagen lassen sich integrieren. Für Kachelöfen gibt es Fliesen in allerlei Formaten und Farben, am häufigsten werden Warmtöne genommen.

DIE OPTIK

Wem individuelles Aussehen über alles geht, hat mit einem offenen Kamin die meisten Möglichkeiten: Der Stein ist ebenso wählbar wie der Putz; Reliefs oder andere Verzierungen können eingearbeitet werden; Ablagen lassen sich integrieren. Für Kachelöfen gibt es Fliesen in allerlei Formaten und Farben, am häufigsten werden Warmtöne genommen. Kaminöfen sind meist aus Gusseisen, es gibt sie in verspieltem oder modern-schlichtem Design.

DIE HEIZLEISTUNG

Offene Kamine blasen mehr als die Hälfte der Wärme durch den Schornstein nach draußen. Ein Kamin mit verschließbarem Feuerraum nutzt die Energie besser. Die beste Ausbeute verspricht ein klassischer Kachelofen. Er speichert die Heizwärme in seiner keramischen Verkleidung. Er braucht etwa zwei Stunden Aufheizzeit und gibt die Wärme über viele Stunden ab. Auch mit Keramik verkleidete Kaminöfen speichern einen Teil der erzeugten Wärme.

DIE VORSCHRIFTEN

Die strengsten gelten für offene Kamine, um Brände zu vermeiden. So muss der Raum, in dem der Kamin stehen soll, mindestens 12 Quadratmeter groß sein. Vorgeschrieben ist auch ein feuerfester Belag vor dem Kamin. Mehr als acht Tage im Monat darf der Kamin nicht in Betrieb sein, außerdem ist ein eigener Schornsteinzug Plicht. Das gilt auch für Kaminöfen – es sei denn, das Gerät lässt nur geschlossenen Betrieb zu – im Zweifel den Schornsteinfeger fragen. jub

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