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Schnellwege für Fußgänger. Touristen, Abgeordnete, Mitarbeiter des Kanzleramts und der Schweizer Botschaft entscheiden sich zwischen Hauptbahnhof und Reichstag für die Kurzstrecke.

©  Reinhart Bünger

Spreebogenpark in Berlin-Mitte: Trampelpfad zum Hauptbahnhof verschwindet

Der Stolperweg ist unfallträchtig und „keine schöne Eingangspforte ins Regierungsviertel“, klagt der Senat. Jetzt wird die Anlage erneuert - aber nur "provisorisch".

Seit vergangener Woche wird im Spreebogenpark in Mitte nördlich der Schweizer Botschaft der „unfallträchtige Trampelpfad“ beseitigt und durch einen vorerst provisorischen befestigten Weg ersetzt. Das ließ der Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Ordnung für den Bezirk Mitte, Carsten Spallek, mitteilen. Der Tagesspiegel hatte am 23. Mai 2015 über das Phänomen der Trampelpfade und den Spreebogenpark berichtet.

Der Rasen in der markanten Nordschleife der Spree muss leiden, weil viele Fußgänger zwischen Hauptbahnhof, Gustav-Heinemann-Brücke und Reichstag den kürzesten Weg – eben über den inzwischen gut fünf Meter breiten Trampelpfad – wählen. Das sei „keine schöne Eingangspforte ins Regierungsviertel“, sagte seinerzeit der Sprecher der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Martin Pallgen, dem Tagesspiegel.

Die nun begonnenen Arbeiten sollen Teil der Fertigstellung des Parks sein.Tsp

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