zum Hauptinhalt

Immobilien: Was die neuen Energiestandards kosten

Vor Inkrafttreten der EnEV wurden die Zusatzkosten des Niedrigenegiestandards heiß diskutiert: Es hieß, die Baupreise stiegen dadurch um ein bis zwei Prozent. Dieser Vergleich hat sich heute erübrigt, weil die Nichteinhaltung der EnEV strafbar ist.

Vor Inkrafttreten der EnEV wurden die Zusatzkosten des Niedrigenegiestandards heiß diskutiert: Es hieß, die Baupreise stiegen dadurch um ein bis zwei Prozent. Dieser Vergleich hat sich heute erübrigt, weil die Nichteinhaltung der EnEV strafbar ist. Die Kosten für die energetische Sanierung von Altbauten sind schwer zu beziffern, weil sie stark variieren je nach Qualität der eingebauten Technik. Die Umrüstung der Heizung eines Einfamilienhauses auf aufwändige Brennwertkessel kostet bis zu 15000 Euro. Dämmstoffe gibt es für zwei bis acht Euro je Quadratmeter Wand oder Deckenfläche; hinzu kommen Handwerkskosten von rund 80 Euro je Quadratmeter. Im Auftrag der Bundesregierung informiert die Deutsche EnergieAgentur (dena) über Möglichkeiten des Energiesparens bei Gebäuden unter www.deutsche-energie-agentur.de . Die kostenlose Energie-Hotline der dena ist erreichbar unter: (08000)736734. Im Internet: www.enev.de, www.enev-online.de und www.gre-online.de/enev/. Die Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch gibt die kostenlose „Checkliste EnEV für den Neubau“ heraus; Telefon: (0631) 360 90 70 oder als Download im Internet nebst weiteren nützlichen Broschüren zu Heizsystemen: www.asue.de rg

-

Zur Startseite