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Wirtschaft: Inflation: Weltwirtschaftsklima weiter abgekühlt

Das Weltwirtschaftklima hat sich nach einer Studie des Münchner Ifo-Institutes weiter abgekühlt. Der Indikator für die Beurteilung der Geschäftslage sei im April zum vierten Mal in Folge gesunken, berichtete das Ifo-Institut am Dienstag in München.

Das Weltwirtschaftklima hat sich nach einer Studie des Münchner Ifo-Institutes weiter abgekühlt. Der Indikator für die Beurteilung der Geschäftslage sei im April zum vierten Mal in Folge gesunken, berichtete das Ifo-Institut am Dienstag in München. Im Vergleich zum Rekordwert im April 2000 habe der Indikator damit rund ein Viertel seines Wertes verloren. Weltweit werde für dieses Jahr mit einer Inflationsrate von 3,5 Prozent gerechnet. Anfang des Jahres lag die Schätzung noch bei 3,3 Prozent. Die Geschäftserwartungen für die kommenden sechs Monate hätten sich jedoch etwas aufgehellt. "Diese Konstellation deutet auf ein Ende der konjunkturellen Talfahrt im Laufe des zweiten Halbjahres hin", heißt es. In Europa beurteilten besonders Unternehmen in Deutschland, Italien und Portugal ihre Lage negativ.

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