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Wirtschaft: Institut der Deutschen Wirtschaft: Arbeitszeiten werden immer flexibler

In Westdeutschland liegt die Wochenarbeitszeit nach einer Untersuchung des arbeitgeberfreundlichen Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) je nach Branche heute bei 35 bis 39 Stunden. 1973 seien es noch 41 Stunden gewesen, stellte das IW in einer am Mittwoch vorgestellten Untersuchung fest.

In Westdeutschland liegt die Wochenarbeitszeit nach einer Untersuchung des arbeitgeberfreundlichen Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) je nach Branche heute bei 35 bis 39 Stunden. 1973 seien es noch 41 Stunden gewesen, stellte das IW in einer am Mittwoch vorgestellten Untersuchung fest. Inzwischen seien die Arbeitszeiten in Deutschland immer flexibler geworden: "Ehemals starre Wochenpensen sind passée", heißt es in dem Bericht. Im internationalen Vergleich nimmt die tarifliche Wochenarbeitszeit für Arbeiter in der Industrie in Westdeutschland mit 35,7 Stunden im Jahr 1999 nach IW-Berechnungen einen hinteren Rang ein. In den USA musste im Schnitt 40 Stunden in der Woche gearbeitet werden, ebenso in der Schweiz oder in Italien. In Japan waren es 39,5 Stunden, in Irland oder Frankreich 39 und in Großbritannien 38,8 Stunden.

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