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Wirtschaft: Internet-Aktien: "Todeslisten" schrecken Anleger

Im vergangenen Herbst und Winter gab es am Frankfurter Neuen Markt einen wahren Boom bei neuen Internet-Werten und deren Aktienkursen. Dem folgte von März bis Mai ein ebenso rasanter Abschwung, da viele Anleger dazu übergingen, harte Zahlen und Gewinnaussichten der Unternehmen gegenüber der reinen Zukunftsfantasie des Mediums Internet stärker zu beachten.

Im vergangenen Herbst und Winter gab es am Frankfurter Neuen Markt einen wahren Boom bei neuen Internet-Werten und deren Aktienkursen. Dem folgte von März bis Mai ein ebenso rasanter Abschwung, da viele Anleger dazu übergingen, harte Zahlen und Gewinnaussichten der Unternehmen gegenüber der reinen Zukunftsfantasie des Mediums Internet stärker zu beachten. Von mehreren Seiten, im Juni dann auch vom angesehenen "Platow-Brief", kamen zum Teil sehr skeptische Beurteilungen der Überlebenschancen vieler Internet-Unternehmen. Zu den acht vom "Platow-Brief" genannten, angeblich gefährdeten Unternehmen (von einigen Beobachtern dann als "Todesliste" bezeichnet) zählt auch Ricardo.de. Bei einigen Aktienanalysten gilt die Ricardo-Aktie aber auch als sehr aussichtsreich. Das Unternehmen versteigert im Internet vom neuen Handy bis zum begehrten Sammlerstück die unterschiedlichsten Produkte und Dienstleistungen. Mit QXL zusammen ist es mit Abstand Marktführer in Europa. Weltweit die Nummer eins ist das US-Unternehmen Ebay.

bfr

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