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Wirtschaft: Internet-Anbieter will sich weitere Marktanteile sichern

Der Internet-Anbieter AOL Deutschland, Hamburg, der im Oktober mit einer Preisoffensive gestartet ist, will nun mit neuen Inhalten und einem verbesserten redaktionellen Angebot vor allem seinem Konkurrenten T-Online Paroli bieten. "Da sich im Internet der Preis der verschiedenen Dienste immer stärker angleichen wird, bauen wir jetzt massiv die redaktionellen Inhalte aus", betont Uwe Heddendorp, Geschäftsführer des Internet-Providers AOL.

Der Internet-Anbieter AOL Deutschland, Hamburg, der im Oktober mit einer Preisoffensive gestartet ist, will nun mit neuen Inhalten und einem verbesserten redaktionellen Angebot vor allem seinem Konkurrenten T-Online Paroli bieten. "Da sich im Internet der Preis der verschiedenen Dienste immer stärker angleichen wird, bauen wir jetzt massiv die redaktionellen Inhalte aus", betont Uwe Heddendorp, Geschäftsführer des Internet-Providers AOL.

Damit will der Online-Dienst in Deutschland die Zahl seiner derzeit mehr als 1,2 Millionen Mitglieder weiter steigern. So nutzen die Kunden den Dienst jetzt im Durchschnitt 10,5 Stunden pro Monat. Vor der Preisoffensive lag die Nutzungsdauer noch bei 7,5 Stunden pro Monat. Die Kunden zahlen eine pauschale Grundgebühr von 9,90 Mark sowie Telefongebühren von 3,9 Pfennigen pro Minute plus einmalig sechs Pfennige für den Verbindungsaufbau.

Die Online-Redaktion von AOL Deutschland, deren Mitarbeiterzahl 1999 von 120 auf heute 150 Journalisten ausgebaut wurde, hat inzwischen vier Kompetenz-Zentren gegründet, die sich intensiver als bisher um die Bereiche Finanzen, Reisen, Computer und Shopping kümmern sollen. So will der Internetprovider seinen Kunden im nächsten Jahr unter anderem den Einstieg in den Aktienhandel ermöglichen. Der Plan des Online-Providers, noch vor Weihnachten günstige oder kostenlose Computer anzubieten, soll erst im nächsten Jahr realisiert werden.

lip

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