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Wirtschaft: Investitionsbank soll Gewerbehöfe kaufen

BERLIN (za).Die Finanzverwaltung des Senats rechnet damit, daß der Vertrag zum Verkauf der landeseigenen Gewerbesiedlungs-Gesellschaft (GSG) im Januar 1999 unterschriftsreif ist.

BERLIN (za).Die Finanzverwaltung des Senats rechnet damit, daß der Vertrag zum Verkauf der landeseigenen Gewerbesiedlungs-Gesellschaft (GSG) im Januar 1999 unterschriftsreif ist.Die GSG bewirtschaftet 50 Gewerbehöfe in Berlin.Für das Geschäft solle die öffentlich-rechtliche Investitionsbank Berlin (IBB) gewonnen werden, wurde im Hauptausschuß des Abgeordnetenhauses am Donnerstag mitgeteilt.Die Bankgesellschaft wird als Käuferin nicht mehr in Betracht gezogen.Die Wahl fiel auf die IBB als potentielle Käuferin, weil die Bank - ebenso wie die GSG - strukturpolitische Ziele verfolge und wirtschaftsfördernde Programme betreue; außerdem komme eine echte Privatisierung der GSG nicht in Betracht, weil das Unternehmen Subventionsempfängerin ist und nicht gewinnorientiert arbeiten darf.Die Industrie- und Handelskammer Berlin, die 0,02 Prozent der GSG-Anteile hält, habe dem favorisierten Modell allerdings noch nicht zugestimmt, berichtete die Finanzverwaltung.

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