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IONENTECHNOLOGIE: Sanft getrocknet

Die neue Technologie, mit der bis auf drei Geräte alle im Test ausgestattet sind, soll die Haare schonender und schneller trocknen. Im Gehäuse der Geräte steckt ein Hochspannungsgenerator, der bis zu 7000 Volt erzeugen soll.

Die neue Technologie, mit der bis auf drei Geräte alle im Test ausgestattet sind, soll die Haare schonender und schneller trocknen. Im Gehäuse der Geräte steckt ein Hochspannungsgenerator, der bis zu 7000 Volt erzeugen soll. Hier werden negative Ionen erzeugt, die die Luft beim Föhnen mitreißt. Die neue Technologie verspricht, gegen statische Aufladung zu wirken. Durch positive Teilchen auf dem Kopf fliegen die Haare und laden sich auf. Die negativen Ionen aus dem Haartrockner sollen sie neutralisieren. Im Test waren Geräte ohne Ionenfunktion in diesem Punkt aber ebenfalls „gut“. Außerdem versprechen die Ionenhaartrockner mehr Volumen, Glanz und Weichheit. Dass sie grundsätzlich besser frisieren, lässt sich aber nicht sagen: Die Ionenmodelle von Grundig und Carrera, schnitten genauso durchschnittlich ab wie die drei Geräte ohne diese Funktion. Für „gutes“ Volumen sorgten nach Meinung der Testfriseure die Modelle von Braun und Quelle sowie der Remington Shine Therapy und der Philips Salon Dry AC Lite. Beim schnelleren Trocknen, das laut den Herstellern gelingt, weil die Ionen Wassertropfen aufspalten, waren die Ergebnisse ebenfalls nicht eindeutig. Dazu gibt es Unterschiede je nach Haartyp. Die meisten Testerinnen waren zufrieden mit dem Effekt der Ionen, besonders diejenigen mit langem, kräftigem und sprödem Haar. Frauen mit feinen Haaren waren eher enttäuscht. Praktisch ist, wenn sich die Ionenfunktion abschalten lässt. jmi

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