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Ipo-Markt: Schwieriger Weg an die Börse

Der verschobene Börsengang der Berliner GSW versetzt dem IPO-Markt (IPO = Initial Public Offering) einen Dämpfer. Ohnehin ist der Finanzplatz Deutschland bei den Börsengängen deutlich zurückgefallen – trotz vier gelungener Premieren im ersten Quartal (Kabel Deutschland, Tom Tailor, Brenntag, Joyou).

Der verschobene Börsengang der Berliner GSW versetzt dem IPO-Markt (IPO = Initial Public Offering) einen Dämpfer. Ohnehin ist der Finanzplatz Deutschland bei den Börsengängen deutlich zurückgefallen – trotz vier gelungener Premieren im ersten Quartal (Kabel Deutschland, Tom Tailor, Brenntag, Joyou). Das größte IPO in Europa seit 2007 wird am kommenden Mittwoch mit dem Börsengang des polnischen Versicherers PZU über die Bühne gehen. Doch Asien wird auch in diesem Jahr der Motor des globalen IPO-Marktes bleiben. Wie eine Studie der Unternehmensberatung Ernst & Young zeigt, fanden im ersten Quartal erneut die meisten Börsengänge in der wirtschaftlich aufstrebenden Volksrepublik China statt. In China und Hongkong zählten die Experten 112 Listings von weltweit 267 Börsengängen. Im Wert machten Neunotierungen in China mit 19,7 Milliarden Dollar 37 Prozent des globalen Volumens aus. Sieben der 20 größten Börsengänge kamen aus China. Schon 2009 brummte trotz der globalen Krise das IPO-Geschäft in Asien: Acht der zehn größten Listings fanden im letzten Quartal allein in China statt. Der größte Börsengang des Jahres erlöste im Juli

7,3 Milliarden Dollar. Tsp

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