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IT-GIPFEL IN HANNOVER: Neue Kompetenzen

Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft diskutieren am morgigen Montag in Hannover auf dem zweiten nationalen IT-Gipfel Möglichkeiten zur Stärkung Deutschlands als Standort der Informations- und Kommunikationstechnologie. Derzeit setzt die Branche hierzulande etwa 150 Milliarden Euro im Jahr um und beschäftigt rund 800 000 Menschen.

Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft diskutieren am morgigen Montag in Hannover auf dem zweiten nationalen IT-Gipfel Möglichkeiten zur Stärkung Deutschlands als Standort der Informations- und Kommunikationstechnologie. Derzeit setzt die Branche hierzulande etwa 150 Milliarden Euro im Jahr um und beschäftigt rund 800 000 Menschen. Die Wirtschaft ist in Hannover unter anderem vertreten durch Telekom-Chef René Obermann, SAP-Chef Henning Kagermann und Infineon-Chef Wolfgang Ziebart. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wird das neue IT-Konzept der Bundesregierung vorstellen. Danach erhält jedes Ministerium einen Beauftragten für Informationstechnologie. Der zuständige Innen-Staatssekretär Hans Bernhard Beus wird zusätzlich zu seinem bisherigen Amt IT-Beauftragter der Bundesregierung. Der Branchenverband Bitkom hätte sich dagegen einen Vollzeitbeauftragten mit mehr ressortübergreifenden Kompetenzen gewünscht. Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) kritisierte die Ernennung eines Bundesbeauftragten für IT-Fragen als „völlig sinnlos“. So viele Kompetenzen könne man dieser Position gar nicht verschaffen, dass sie in der Lage wäre, die Abstimmung zwischen den Ländern zu verbessern. mho

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