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Wirtschaft: IWF hilft beim Kampf gegen Geldwäsche

Bonn (bf/HB). Den Jägern von Geldwäschern schließt sich ein mächtiger Verbündeter an.

Bonn (bf/HB). Den Jägern von Geldwäschern schließt sich ein mächtiger Verbündeter an. Der Internationale Währungsfonds in Washington (IWF) wird voraussichtlich noch in dieser Woche entscheiden, dass er sich an der Bekämpfung der Geldwäsche und der Terrorismusfinanzierung beteiligen wird. Die Federführung der Geldwäschebekämpfung liegt bei der Financial Action Task Force on Money Laundering (FATF), von der Gruppe der großen Industrieländer (G7) gegründet und bei der OECD in Paris angesiedelt. Mit IWF-Hilfe könne die FATF schneller vorangehen, sagt Jochen Sanio, Chef der deutschen Allfinanzaufsicht, in einem Gespräch mit dem Handelsblatt. Der Währungsfonds untersucht regelmäßig Finanzstrukturen. Dieses Programm soll jetzt um den Komplex Geldwäsche erweitert werden. Künftig sollen auch freie Berufe wie Rechtsanwälte und Wirtschaftsprüfer den Behörden Verdacht auf Geldwäsche melden müssen.

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