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Wirtschaft: IWH: Bau im Osten immer pessimistischer

Die Geschäftsaussichten im ostdeutschen Baugewerbe tendieren nach einer IWH-Umfrage über den Jahreswechsel hinaus "stark nach unten". Der Saldo aus optimistischen und pessimistischen Stimmen unter 300 befragten Bauunternehmen habe im Oktober das Vorjahresniveau unterschritten und sei auf den niedrigsten Wert in einem Oktober gesunken, teilte das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) in seinem neuen Konjunkturbericht mit.

Die Geschäftsaussichten im ostdeutschen Baugewerbe tendieren nach einer IWH-Umfrage über den Jahreswechsel hinaus "stark nach unten". Der Saldo aus optimistischen und pessimistischen Stimmen unter 300 befragten Bauunternehmen habe im Oktober das Vorjahresniveau unterschritten und sei auf den niedrigsten Wert in einem Oktober gesunken, teilte das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) in seinem neuen Konjunkturbericht mit. Die aktuelle Geschäftslage werde besonders von den befragten Tief- und Ausbaufirmen nicht mehr ganz so günstig eingeschätzt wie im Sommer, heißt es. Im Hochbau habe sich die Stimmung zwar leicht verbessert, der Indikator für die Geschäftslage erreiche aber nur das ohnehin niedrige Niveau des Vorjahres. Von den befragten Unternehmen bewerten laut IWH 18 Prozent die aktuelle Situation mit "gut" und 40 Prozent mit "eher gut". Mehr als ein Drittel stuften die Lage im Oktober aber mit "eher schlecht" und acht Prozent sogar als ausgesprochen "schlecht" ein.

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