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Den Angaben zufolge sind sechs Modellreihen betroffen, darunter die SUV-Varianten CX-3 und CX-5.

© imago/AFLO

Japan: Mazda ruft mehr als zwei Millionen Autos zurück

Wegen möglichen Problemen an der Heckklappe müssen mehrere Modelle des japanischen Autokonzerns Mazda in die Werkstatt. In Europa sind rund 800.000 Autos betroffen.

Das japanische Autokonzern Mazda ruft weltweit mehr als zwei Millionen Autos wegen Problemen mit der Heckklappe zurück. Betroffen seien etwa 400.000 in Japan verkaufte Wagen und 1,8 Millionen Export-Autos, teilte Mazda mit. An den Heckklappen sei der Lack nicht richtig aufgetragen worden, was zu Korrosionsschäden führen könne.

Den Angaben zufolge sind insgesamt sechs Modellreihen betroffen, darunter die SUV-Varianten CX-3 und CX-5. Ein Sprecher von Mazda Deutschland sagte der Nachrichtenagentur AFP, in Europa würden 798.000 Autos zurückgerufen. Eine Zahl für Deutschland konnte er zunächst nicht nennen.

Dem Sprecher zufolge kann es zu Korrosion an den Gasdruckfedern kommen, die das Öffnen und Schließen der Heckklappe erleichtern. Theoretisch könnten diese Bauteile dann bersten oder reißen, was wegen der umherfliegenden Teile zu Verletzungen führen könne. Bei Mazda seien zwar keine derartigen Fälle bekannt, der Konzern wolle aber "auf Nummer sicher gehen". Mazda rief zugleich rund 117.000 Autos zurück, bei denen es ein Problem mit dem Dieselmotor gibt. Dieser Rückruf betrifft ausschließlich in Japan verkaufte Fahrzeuge. (AFP)

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