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Wirtschaft: Kammern legen EU-Positionspapier vor

FRANKFURT (ODER) (ADN).Übergangsfristen für den Zustrom von Arbeitskräften nach dem Beitritt osteuropäischer Länder zur EU haben die 24 Wirtschaftskammern an der EU-Außengrenze von Deutschland und Österreich gefordert.

FRANKFURT (ODER) (ADN).Übergangsfristen für den Zustrom von Arbeitskräften nach dem Beitritt osteuropäischer Länder zur EU haben die 24 Wirtschaftskammern an der EU-Außengrenze von Deutschland und Österreich gefordert.Die Fristen "für bestimmte Bereiche der Freizügigkeit" seien so zu bemessen, daß Wettbewerbsverzerrungen und strukturpolitische Verwerfungen in der 2500 Kilometer langen Grenzregion zwischen Ostsee und Alpen vermieden werden, heißt es in dem am Mittwoch in Frankfurt (Oder) vorgestellten Positionspapier.Wie Toni Hinterdobler aus Niederbayern erläuterte, sollte die Zulassung von Arbeitskräften aus Polen, Tschechien und Ungarn stufenweise kontingentiert werden.Mehrjährige Übergangsfristen seien "nichts Ungewöhnliches.

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