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Wirtschaft: Karmann Ghia: Cabrio-Hersteller bekommt womöglich Nachfolger

Knapp 30 Jahre nach dem Produktionsende des berühmten Karmann Ghia erwägt der Cabrio-Hersteller Karmann wieder die Fertigung eines Autos unter dem eigenen Markennamen. Dies sei aber nur möglich, wenn sich ein Autohersteller als Partner finde, in dessen Produktpalette ein solches Auto passe, sagte Karmann-Chef Rainer Thieme der "Welt am Sonntag".

Knapp 30 Jahre nach dem Produktionsende des berühmten Karmann Ghia erwägt der Cabrio-Hersteller Karmann wieder die Fertigung eines Autos unter dem eigenen Markennamen. Dies sei aber nur möglich, wenn sich ein Autohersteller als Partner finde, in dessen Produktpalette ein solches Auto passe, sagte Karmann-Chef Rainer Thieme der "Welt am Sonntag". Die Firma baut derzeit vor allem Cabrios für verschiedene Autohersteller, verfügt aber über keinen Vertrieb. Als Prototyp präsentierte Karmann kürzlich den Transformer, eine Mischung aus Geländewagen und Cabrio. Das Unternehmen beschäftigt 6000 Mitarbeiter und verkaufte 2000 rund 54 000 Fahrzeuge. Der Karmann Ghia wurde von 1955 bis 1974 als Coupé und Cabrio mehr als 440 000 Mal gebaut.

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