zum Hauptinhalt

IM ÜBERBLICK: Was Arbeitgeber erwarten

Eine Untersuchung der Bundesagentur für Arbeit ergab, dass Unternehmen an Geistes- und Sozialwissenschaftlern vor allem deren sogenannte Soft Skills schätzen. Dazu gehören beispielsweise Flexibilität, Kommunikationsfähigkeit, sprachliches Ausdrucksvermögen, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick, Kreativität, Lernbereitschaft und Sorgfalt.

Eine Untersuchung der Bundesagentur für Arbeit ergab, dass Unternehmen an Geistes- und Sozialwissenschaftlern vor allem deren sogenannte Soft Skills schätzen. Dazu gehören beispielsweise Flexibilität, Kommunikationsfähigkeit, sprachliches Ausdrucksvermögen, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick, Kreativität, Lernbereitschaft und Sorgfalt.

Diese Fähigkeiten werden von den Personalverantwortlichen in der Wirtschaft immer stärker nachgefragt. Denn gerade im Zeitalter von Globalisierung und internationaler Vernetzung sind soziale und interkulturelle Kompetenz von entscheidender Bedeutung.

Wer darüber hinaus noch über gute Kenntnisse in Betriebswirtschaft und EDV verfügt, braucht sich hinter anderen Bewerbern nicht zu verstecken.

Aktuelle Zahlen der Agentur für Arbeit besagen sogar, dass Geisteswissenschaftler in der derzeitigen Krise bisher noch verhältnismäßig gut wegkommen. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2008 sank die Arbeitslosigkeit in dieser Gruppe im ersten Halbjahr 2009 sogar ganz leicht. Gleichzeitig wurden mehr offene Stellen angeboten, wenn auch auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau.

Hintergrund ist vermutlich, dass Branchen wie Kultur und Forschung von der Krise derzeit nicht so betroffen sind wie etwa die im- und exportabhängigere Baubranche. tsc

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false