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KURSE IN BERLIN: Eine sichere Angelegenheit

Die Ausbildung zum Personenschützer ist nicht einheitlich geregelt. Viele private Sicherheitsfirmen bieten Lehrgänge unterschiedlichster Qualität und Länge an.

Die Ausbildung zum Personenschützer ist nicht einheitlich geregelt. Viele private Sicherheitsfirmen bieten Lehrgänge unterschiedlichster Qualität und Länge an. Hilfreich sind Erfahrung in der Wach- und Sicherheitsbranche, bei der Polizei oder dem Militär. Mindestvoraussetzung für Tätigkeiten in vielen Bereichen des Bewachungsgewerbes ist neben einem einwandfreien polizeilichen Führungszeugnis und körperlicher Fitness die bestandene IHK-Sachkundeprüfung. Die Vorbereitung für diese Prüfung dauert etwa drei Monate und umfasst unter anderem Grundlagen des Strafrechts, Deeskalationsmaßnahmen, Umgang mit Verteidigungswaffen, Erstversorgung und Brandschutz. Darauf aufbauend kann man sich zum Personenschützer weiterbilden lassen, beispielsweise am ISG-Bildungszentrum Berlin (www.security-isg.com) oder der Sicherheitsakademie Berlin (www.sicherheitsakademie-berlin.de). Die Kurse dauern je nach Vorkenntnissen drei bis zwölf Monate und kosten zwischen 4000 und knapp 5500 Euro. Die Finanzierung über Bildungsgutscheine der Agentur für Arbeit ist möglich. Außerdem bietet die Tüv-Rheinland Akademie eine eineinhalbjährige Fortbildung mit IHK-Abschluss als „Geprüfter Meister für Schutz und Sicherheit“ an. Informationen über Ausbildungswege gibt der Bundesverband für Begleit- und Personenschutz in Berlin unter Tel. 030/43 73 86 74 oder info@bvbp.eu. tsc

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