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Regeln: Benimm im Beruf: Sonnenbrille ist tabu

Bei der Begrüßung gehört es sich, die Sonnenbrille abzunehmen. Sie aufzulassen, wirke respektlos und mache den Eindruck, man habe etwas zu verbergen, erläutert Salka Schwarz, Etikette-Trainerin aus Berlin.

Bei der Begrüßung gehört es sich, die Sonnenbrille abzunehmen. Sie aufzulassen, wirke respektlos und mache den Eindruck, man habe etwas zu verbergen, erläutert Salka Schwarz, Etikette-Trainerin aus Berlin. Auch erschwere es die Kommunikation, wenn die Augen des Gegenübers verdeckt sind. Der Gesprächspartner könne dann nur schwer einschätzen, ob der andere seine Worte verstanden hat. „Und der Blickkontakt ist auch wichtig, um das nicht Gesagte zu verstehen.“    Wer im Sommer bei geschäftlichen Essen oder Besprechungen draußen sitzt und von der Sonne geblendet wird, müsse zumindest ankündigen, wenn er seine Sonnenbrille aufsetzen will – etwa so: „Entschuldigen Sie, ich muss leider meine Sonnenbrille aufsetzen.“ Für solche Fälle wählt man besser keine ganz dunkle Brille, sondern eine, durch die man die Augen noch sieht. Zurück im Büro lassen Angestellte die Sonnenbrille besser nicht als Schmuck im Haar stecken, rät Schwarz. „Das wirkt vielleicht lässig – aber ob das gut ankommt, ist die Frage.“dpa

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