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ZEITARBEIT IM ÜBERBLICK: Wer als Leiharbeiter vermittelt wird

Ausbildung für den Job Viele Beschäftigte in Zeitarbeitsfirmen haben keine geregelte Ausbildung. Rund 34 Prozent werden für Hilfsarbeiter-Jobs eingesetzt.

Ausbildung für den Job

Viele Beschäftigte in Zeitarbeitsfirmen haben keine geregelte Ausbildung. Rund 34 Prozent werden für Hilfsarbeiter-Jobs eingesetzt. Aber auch Facharbeiter und Bürokräfte lassen sich vermitteln. Wichtig ist, vorher mit der Zeitarbeitsfirma zu klären, ob sie Tätigkeiten anbietet, die zur eigenen Ausbildung passen.

Beruf und Familie

Die Zeitarbeitsfirmen vermitteln Arbeitnehmer auch als Teilzeitbeschäftigte. Das kann Müttern oder Vätern nützen, die sich in der verbleibenden Zeit um die Familie kümmern wollen. Der Wunsch sollte schon bei der Bewerbung genannt werden, damit es nicht zu Missverständnissen kommt.

Neben dem Studium

Auch Studenten werden bei Zeitarbeitsfirmen beschäftigt. Diese bieten den Nachwuchs-Akademikern Ferienjobs in der vorlesungsfreien Zeit an. Den Studenten erspart das die Suche. Dafür müssen sie oftmals niedrigere Stundenlöhne in Kauf nehmen.

Gehalt für Zeitarbeiter

Wie die Leiharbeiter entlohnt werden, hängt von dem jeweils gültigen Tarifvertrag ab. Ausgehandelt wurden die Verträge zwischen dem Bundesverband Zeitarbeit (BZA), dem Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (IGZ), dem Arbeitgeberverband Mittelständischer Personaldienstleister (AMP) und den Gewerkschaften. Die Untergrenzen der Tarifvereinbarungen liegen, je nach Region und Verband, zwischen 5,60 Euro und 7,51 Euro.

Suche nach Arbeitgebern

Zeitarbeitsfirmen können über die Mitgliederlisten der Branchenverbände unter www.bza.de, www.ig-zeitarbeit.de und www.amp-info.de gefunden werden. phe

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