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Wirtschaft: Kartellamt genehmigt RWE-Einstieg bei GEW

Der Gründung des neuen großen rheinischen Energieversorgers GEW RheinEnergie AG steht wettbewerbsrechtlich nichts mehr im Wege. Das Bundeskartellamt genehmigte die 20-prozentige Beteiligung des Essener Energiekonzerns RWE an der GEW AG (Kölner Stadtwerke), teilte die Behörde am Freitag in Bonn mit.

Der Gründung des neuen großen rheinischen Energieversorgers GEW RheinEnergie AG steht wettbewerbsrechtlich nichts mehr im Wege. Das Bundeskartellamt genehmigte die 20-prozentige Beteiligung des Essener Energiekonzerns RWE an der GEW AG (Kölner Stadtwerke), teilte die Behörde am Freitag in Bonn mit. Zugleich gaben die Wettbewerbshüter den Erwerb der rechtsrheinischen Stromanlagen der RWE durch GEW frei. Die RWE-Beteiligung sei gebilligt worden, weil der Konzern seine ursprüngliche Absicht, an GEW 25,1 Prozent zu erwerben, auf 20 Prozent abgesenkt habe, erläuterte Kartellamtspräsident Ulf Böge. Gemeinsam mit Eon verfüge RWE auf dem deutschen Strommarkt über eine marktbeherrschende Stellung. Das Kartellamt sieht daher 20 Prozent als Schwelle an, bis zu der solche Beteiligungen künftig genehmigungsfähig seien, wie Böge deutlich machte.

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