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KAUFEN oder NICHT: Smart und bescheiden

DAS TESTURTEIL0 Punkte: Hände weg und alle Bekannten warnen, 5 Punkte: Noch mal drüber schlafen, 10 Punkte: Sofort kaufen.

Nicht jeder möchte einen Kleinfernseher in der Tasche haben. Aber mit dem Boom der Smartphones sind deren Displays immer größer geworden. Wer es etwas bescheidener mag, zugleich aber nicht auf die vielfältigen Dienste verzichten will, die diese Mobiltelefone heute bieten, für den eignet sich das HTC One V. Denn dieses Smartphone begnügt sich mit einer Breite von nur sechs Zentimetern und auch die Länge von 12,1 Zentimetern geht noch als kompakt durch. Mit dem Knick am unteren Ende erinnert das Gerät an das einst produzierte Legend, eines der ersten Androidtelefone von HTC.

Im Herzen des One V arbeitet nur ein Ein-Kern-Prozessor. Größere Telefone haben bis zu vier Kerne. Dafür hat HTC dem Gerät vier Gigabyte Arbeitsspeicher spendiert, von denen 512 MB als Arbeitsspeicher definiert sind. Und es gibt einen Einschub für SD-Karten bis zu 32 Gigabyte. In der Bedienung macht sich der kleinere Prozessor nicht negativ bemerkbar. Die Menüs flutschen zügig über das scharfe Super-LCD-2-Display. Mit dem praktischen Taskmanager lassen sich die Apps schnell wechseln. Die Kamera ist mit fünf Megapixel etwas schwächer, und Farbtiefe und Schärfe der Aufnahmen sind eher unterdurchschnittlich.

Preis und Akkuleistung sorgen hingegen für Pluspunkte. Die 1500 Milliampere-Stunden des Akkus reichen für eine Dauerbetriebszeit von sieben Stunden. Das ist okay. Ebenso wie der Preis von rund 250 Euro. Erfreulicherweise werkelt das neuste Betriebssystem Android 4 auf dem Smartphone – in dieser Preisklasse ist das fast ein Alleinstellungsmerkmal.

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