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Wirtschaft: Kaufkraftanalyse: LZB Bayern: Mark in Ungarn und Südafrika stark

Südafrika und Ungarn sind für deutsche Urlauber in diesem Sommer die günstigsten Reiseziele. Für eine Mark bekommen sie dort Waren und Dienstleistungen des privaten Verbrauchs in einem Gegenwert von 1,38 Mark beziehungsweise 1,36 Mark, wie eine am Freitag veröffentlichten Analyse der Landeszentralbank (LZB) Bayern ergab.

Südafrika und Ungarn sind für deutsche Urlauber in diesem Sommer die günstigsten Reiseziele. Für eine Mark bekommen sie dort Waren und Dienstleistungen des privaten Verbrauchs in einem Gegenwert von 1,38 Mark beziehungsweise 1,36 Mark, wie eine am Freitag veröffentlichten Analyse der Landeszentralbank (LZB) Bayern ergab.

Auch in den meisten südlichen Urlaubszielen hat die Mark eine größere Kaufkraft als im Inland. In Slowenien beträgt sie 1,14 Mark, in Portugal 1,08 Mark, in Griechenland 1,06 Mark und in Spanien 1,03 Mark. Für ihre Erhebung verglich das Institut die Kaufkraft der Mark in insgesamt 26 Urlaubsländern. Wegen der Euroschwäche sind Reisen in die USA, nach Großbritannien und Japan dagegen noch teurer als vor einem Jahr. In den USA sank die Kaufkraft der Mark laut der bayerischen Landeszentralbank um 14 Pfennig auf 0,72 Mark, in Kanada um elf Pfennig auf 0,76 Mark und in Großbritannien um sechs Pfennig auf 0,69 Mark.

Am wenigsten bekommen Urlauber in Japan für die Mark, nämlich lediglich 0,42 Mark (Vorjahr: 0,54 Mark). In den Euro-Ländern hat sich die Kaufkraft der Mark wegen der Fixierung der Wechselkurse gegenüber dem vergangenen Jahr kaum geändert. In Österreich bekommt man nach wie vor 0,93 Mark für die Mark und in Italien 0,95 Mark.

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