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Wirtschaft: Keine Fortschritte bei WTO-Verhandlungen

Die Europäische Union (EU) und China haben am Montag in Peking einen neuen Anlauf unternommen, eine Einigung über Chinas Aufnahme in die Welthandelsorganisation (WTO) zu finden. Nach knapp zwei Stunden gingen EU-Handelskommissar Pascal Lamy und Chinas Außenhandelsminister Shi Guangsheng aber wieder auseinander, ohne dass Fortschritte erkennbar waren.

Die Europäische Union (EU) und China haben am Montag in Peking einen neuen Anlauf unternommen, eine Einigung über Chinas Aufnahme in die Welthandelsorganisation (WTO) zu finden. Nach knapp zwei Stunden gingen EU-Handelskommissar Pascal Lamy und Chinas Außenhandelsminister Shi Guangsheng aber wieder auseinander, ohne dass Fortschritte erkennbar waren. "Es ist noch zu früh, unsere Arbeit hat erst begonnen", sagte ein europäischer Sprecher. Am Dienstag soll weiter verhandelt werden. Chinesische Journalisten spekulierten, Lamy wolle am Donnerstag bereits nach Hongkong weiterreisen. Beide Seiten hoffen, dass in dieser dritten Runde endlich eine Einigung erzielt werden kann. Die EU dringt auf eine weitere Marktöffnung in der Telekommunikation, dem Finanz- und Versicherungswesen und erhofft niedrigere Einfuhrzölle für europäische Produkte.

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