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Wirtschaft: Keine Gen-Ware bei Aldi

Nach mehreren anderen großen Einzelhändlern hat sich nach Angaben der Umweltschutzorganisation Greenpeace auch die Supermarktkette Aldi zum Verzicht auf gentechnisch veränderte Zusatzstoffe in ihren Eigenmarken bereit erklärt. Eine entsprechende Zusicherung der Zentralen von Aldi Süd und Aldi Nord sei schriftlich bei Greenpeace eingegangen, teilte die Organisation am Mittwoch in Hamburg mit.

Nach mehreren anderen großen Einzelhändlern hat sich nach Angaben der Umweltschutzorganisation Greenpeace auch die Supermarktkette Aldi zum Verzicht auf gentechnisch veränderte Zusatzstoffe in ihren Eigenmarken bereit erklärt. Eine entsprechende Zusicherung der Zentralen von Aldi Süd und Aldi Nord sei schriftlich bei Greenpeace eingegangen, teilte die Organisation am Mittwoch in Hamburg mit. Auf Nachfrage habe die Unternehmensleitung bestätigt, dass auch von Lieferanten und Vorlieferanten entsprechende Zusicherungen verlangt würden. Eigenmarken machen rund 90 Prozent des Aldi-Warenangebots aus. Die Grünen-Agrarexpertin Ulrike Höfken betonte in Berlin, der Schritt des Handelsriesen aus Mühlheim an der Ruhr habe "erhebliche Auswirkungen auf die Branche". Der Discounter folgt mit seiner Entscheidung dem Beispiel von Edeka, Rewe, Metro, Tengelmann, Lidl und Spar, die sich bereits früher zum Verzicht auf Gentechnik in ihren Marken bereit fanden.

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