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Wirtschaft: Keine Hoffnung für Flugzeugbauer Fairchild Dornier Kein Investor für Regionaljets

München (nad). Für das 728/928-er Regionaljetprogramm des insolventen bayerischen Flugzeugbauers Fairchild Dornier scheint es nach der Absage des italienischen Flugzeugbauers Alenia keine Rettung mehr zu geben.

München (nad). Für das 728/928-er Regionaljetprogramm des insolventen bayerischen Flugzeugbauers Fairchild Dornier scheint es nach der Absage des italienischen Flugzeugbauers Alenia keine Rettung mehr zu geben. „Wir versuchen jetzt, die fertigen Pläne und Prototypen als Lizenzverkauf nach Russland und China anzubieten", sagte Dornier-Geschäftsführer Thomas Brandt am Dienstag. Die Chancen, einen Investor für das gesamte Programm zu finden, bezeichnete Brandt als „nicht besonders realistisch". Optimistischer ist er bei der Investorensuche für die Sparten Airbus-Komponentenfertigung, Wartung, Kundenservice und für das kleine Dornier-Modell 328. In diesen Bereichen arbeiten noch 1900 Mitarbeiter. Brandt geht davon aus, dass sie unter der Führung neuer Investoren bleiben können. Für die 30-sitzigen 328-Maschinen interessieren sich Firmen aus den USA und Italien.

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