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Wirtschaft: Kempinski-Konzern: Hotelkette in den roten Zahlen

Der Kempinski-Konzern ist wieder in die roten Zahlen gerutscht. Zwar schloss die AG das Geschäftsjahr 1999 mit einem Gewinn von 1,4 (Vorjahr 0,7) Millionen Mark ab, als Folge der wirtschaftlichen und politischen Situation in einigen Ländern Asiens und Osteuropas und aufgrund des gesunkenen Ergebnisses der Kempinski Hotels S.

Der Kempinski-Konzern ist wieder in die roten Zahlen gerutscht. Zwar schloss die AG das Geschäftsjahr 1999 mit einem Gewinn von 1,4 (Vorjahr 0,7) Millionen Mark ab, als Folge der wirtschaftlichen und politischen Situation in einigen Ländern Asiens und Osteuropas und aufgrund des gesunkenen Ergebnisses der Kempinski Hotels S.A. weise der Konzern jedoch ein negatives Ergebnis von 1,7 (Vorjahr plus 3,9) Millionen Mark aus, teilte Kempinski am Mittwoch mit. Für das laufende Jahr rechnet Kempinski mit einer Verbesserung im Konzern und einer weiter positiven Entwicklung in der AG. Die Gesamtumsätze der AG beliefen sich im vergangenen Jahr auf 18,1 (15,5) Millionen Mark, was einer Umsatzsteigerung von 16,8 Prozent entspricht. Der Konzern erreichte eine Steigerung des Gesamtumsatzes um 8,7 Prozent auf 202,2 Millionen Mark. Einschließlich der Managementbetriebe (ohne das Auslandsgeschäft) betrug der Umsatz 332,0 (303,8) Millionen Mark. Die deutschen Kempinski-Hotels erhöhten den Umsatz um knapp zwölf Prozent auf 298,5 Millionen Mark. Die durchschnittliche Belegung der Kempinski-Häuser, darunter das Adlon in Berlin, stieg von 63,3 Prozent auf 65,7 Prozent.

Die mehrheitlich in thailändischem Besitz befindliche Hotelgruppe ist derzeit weltweit mit 30 Hotels und Resorts vertreten. 13 davon liegen in Deutschland. In den kommenden fünf Jahren soll das Portfolio um weitere fünf bis sieben Hotels erweitert werden. Keempinski will sich dabei auf Fünf-Stern-Standorte in der Kernregion Europa, im Mittleren Osten, in Asien und in Südamerika konzentrieren.

dr

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