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Wirtschaft: KfW spendiert 20 Millionen für Gründer

(lan). Das Pilotprojekt Gründerservice für Existenzgründer soll bundesweit ausgedehnt werden.

(lan). Das Pilotprojekt Gründerservice für Existenzgründer soll bundesweit ausgedehnt werden. „Das Projekt soll Existenzgründern neuen Mut machen“, sagte Rezzo Schlauch, Mittelstandsbeauftragter der Bundesregierung, am Montag anlässlich seines Besuchs bei dem Gründerservice Berlin. Für die kommenden zwei Jahre sind nach Aussage von Werner Gegenbauer, dem Präsidenten der Industrie- und Handelskammer (IHK) Berlin, 50 Standorte anvisiert. Bis 2006 werden insgesamt 20 Millionen Euro von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bereit gestellt.

Das Projekt Gründerservice wurde im Juli in Berlin, Leipzig und Neubrandenburg begonnen. In Berlin können Existenzgründer einmal wöchentlich kostenlos eine Beratung von Experten der IHK, der Handwerkskammer, des Arbeitsamtes, der Investitionsbank Berlin, der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und der Bürgschaftsbank zu Berlin-Brandenburg erhalten. „Das Konzept: Man muss nicht die Experten zusammen suchen. Sie sitzen an einem Tisch“, sagte IHK-Präsident Gegenbauer.

In Berlin sind seit Beginn des Projekts 18 Konzepte vorgelegt worden. Die Experten halten sieben davon für erfolgsversprechend. Diesen Gründern soll mit weiteren Beratung bei der Umsetzung geholfen werden. Die KfW unterstützt die Beratung mit einem Zuschuss von mindestens 50 Prozent. Die Förderung beträgt maximal 320 Euro pro Tag und ist zeitlich auf fünf Tage begrenzt.

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