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Konjunktur: Bundesregierung senkt Wachstumsprognose

Die Bundesregierung rechnet für das kommende Jahr nur noch mit einem Bruttoinlandsprodukt von 1,2 Prozent. Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) sieht den Grund im Anstieg der Ölpreise.

Berlin - In diesem Jahr wird die Wirtschaft demzufolge nur noch um 0,8 Prozent statt zuvor angenommenen 1,0 Prozent wachsen. Die Arbeitslosigkeit wird laut Projektion im nächsten Jahr leicht zurückgehen und die Erwerbstätigkeit leicht ansteigen. Die gesamtwirtschaftliche Eckwerte der Bundesregierung bilden die Grundlage für die Steuerschätzung am 2. und 3. November und für die Beratungen im Finanzplanungsrat.

Die Prognosen für beide Jahre entsprechen nun dem Herbstgutachten der Forschungsinstitute, in dem die erwartete Wachstumsrate für das kommende Jahr ebenfalls deutlich gesenkt worden war. Die sechs führenden Wirtschaftsforschungsinstitute Deutschlands hatten ihr Herbstgutachten am Donnerstag vorgelegt. (tso/dpa)

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