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Wirtschaft: Konjunktur: Osteuropa zuversichtlich

Im Jahre elf der Transformation steht das Konjunkturbarometer Mittel- und Osteuropas auf Hoch: Die Wirtschaft der Region wird im laufenden Jahr doppelt so stark wie 1999 und damit so kräftig wie nie seit Beginn der Reformen wachsen. So lautet unisono die einhellige Einschätzung der einschlägigen Forscher.

Im Jahre elf der Transformation steht das Konjunkturbarometer Mittel- und Osteuropas auf Hoch: Die Wirtschaft der Region wird im laufenden Jahr doppelt so stark wie 1999 und damit so kräftig wie nie seit Beginn der Reformen wachsen. So lautet unisono die einhellige Einschätzung der einschlägigen Forscher. Dieses Bild wird wohl auch der für den heutigen Dienstag erwartete Transformationsbericht der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD, Osteuropabank) in London bestätigen. Die Folgen der Russlandkrise von 1998 seien vollständig überwunden, Osteuropa und die ex-sowjetische GUS wüchsen nach 0,7 und zwei Prozent in den Vorjahren im laufenden Jahr mit 4,4 Prozent kräftig, lautet die Prognose der Deutschen Bank Research. Die Einschätzung der Osteuropabank werde noch optimistischer ausfallen, heißt es aus London. Besonders dynamisch entwickelt sich derzeit Russland - gestützt auf den hohen Ölpreis, aber auch auf Stabilisierungserwartungen unter dem neuen Präsidenten. Der Internationale Währungsfonds und DB-Research sagen Russland für das laufende Jahr Wachstumsraten von rund sieben Prozent voraus.. Schon 2001 werde sich das Wachstum aber auf vier Prozent abschwächen., warnen beide Institutionen unisono. Die EBRD wird dennoch ihre 2000er Prognose für Russland kräftig nach oben revidieren müssen: Sie hatte in ihrem letzten Transformationsbericht ein Plus von einem Prozent vorausgesagt.

law, egl

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