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Wirtschaft: Korruption an der Münchner Messe

Gegen Mitarbeiter der Messe München GmbH ermittelt nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Spiegel" die Staatsanwaltschaft wegen Verdachts auf Korruption und Erpressung. Im Internationalen Kongresszentrum (ICM) der Messe sollen Millionenaufträge gegen Geschenke getauscht worden sein.

Gegen Mitarbeiter der Messe München GmbH ermittelt nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Spiegel" die Staatsanwaltschaft wegen Verdachts auf Korruption und Erpressung. Im Internationalen Kongresszentrum (ICM) der Messe sollen Millionenaufträge gegen Geschenke getauscht worden sein. Deshalb hätten drei Staatsanwälte sowie 25 Kriminalbeamte vor kurzem ICM-Büros und Privatwohnungen durchsucht. Eine Mediengesellschaft soll sich durch Absprachen mit der technischen Leitung des Kongresszentrums einen Auftrag in Höhe von 600 000 Euro gesichert haben. Und ein Bühnenmeister der ICM stehe in dem Verdacht, Auftragnehmer um einen Teil ihres Honorars erpresst zu haben: Wer nicht zahlte, so die Drohung, werde im ICM keinen Job mehr bekommen.

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