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Korruptionsaffäre: AKT weist Verwicklung zurück

Der im Zuge der Korruptionsaffäre in der Auto-Industrie in Verdacht geratene Zulieferer AKT hat Vermutungen über unsaubere Geschäftspraktiken zurückgewiesen. Alle Aufträge habe man auf legale Weise erhalten.

Magdeburg - Das Unternehmen Altmärker Kunststoff-Technik (AKT) aus Gardelegen in Sachsen-Anhalt hat Berichte über eine Verwicklung in die Korruptionsaffäre der Autoindustrie zurückgewiesen. Geschäftsführer Jürgen Ziegelski sagte MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt, das Unternehmen erhalte seine Aufträge auf legale Weise und durch seine gute Qualität. Er habe keinerlei Bedenken, dass die laufenden Ermittlungen etwas anderes ergeben könnten. Zu Durchsuchungsaktionen sagte Ziegelski, dabei sei «nichts Offensichtliches gefunden worden».

AKT ist einer von elf Autozulieferern, die ins Visier der Staatsanwaltschat geraten sind. Sie stehen im Verdacht, Bestechungsgelder an große Autokonzerne gezahlt zu haben, um Aufträge zu erhalten. Das AKT-Stammwerk in Gardelegen wurde 1991 gegründet und ist mit derzeit 1300 Beschäftigten der größte Arbeitgeber in der Region. (tso/AFP)

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