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Wirtschaft: Kündigungswelle bei Löbbecke

(dr). Das Berliner Bankhaus Löbbecke bereitet einen erheblichen Personalabbau vor.

(dr). Das Berliner Bankhaus Löbbecke bereitet einen erheblichen Personalabbau vor. Nach Informationen des Tagesspiegel erhielten am Dienstag mindestens 21 der derzeit noch 139 Mitarbeiter in Berlin die Kündigung. Löbbecke gehört seit dem vergangenen Dezember der Hamburger Privatbank M.M.Warburg. Heinrich Wittig, Geschäftsleiter von Löbbecke in Berlin mochte auf Anfrage die Entlassungspläne nicht kommentieren. Er verwies auf einen mit dem Betriebsrat ausgehandelten Sozialplan. Nach früheren Berichten plant Warburg bei Löbbecke nur noch 30 bis 50 Mitarbeiter zu beschäftigen. Sie sollen sich auf die vermögende Privatkundschaft konzentrieren und auf eine Bilanzsumme von 30 bis 50 Millionen Euro kommen. Das Kapitalmarktgeschäft soll aufgegeben werden. Angaben zum Ergebnis macht Löbbecke nicht.

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