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Wirtschaft: Kummerkasten für Arbeitslose

Mit der Zusammenlegung von Arbeitslosen und Sozialhilfe zum neuen Arbeitslosengeld II ist der Ombudsrat als eine Art Beschwerdestelle für die Betroffenen eingeführt worden. Seit dem Start von Hartz IV haben sich etwa 6400 Menschen schriftlich und 18 000 Menschen telefonisch an das Gremium gewandt, etwa weil sie Schwierigkeiten mit den Formularen hatten oder mit der Umsetzung der Reform unzufrieden sind.

Mit der Zusammenlegung von Arbeitslosen und Sozialhilfe zum neuen Arbeitslosengeld II ist der Ombudsrat als eine Art Beschwerdestelle für die Betroffenen eingeführt worden. Seit dem Start von Hartz IV haben sich etwa 6400 Menschen schriftlich und 18 000 Menschen telefonisch an das Gremium gewandt, etwa weil sie Schwierigkeiten mit den Formularen hatten oder mit der Umsetzung der Reform unzufrieden sind. Der Ombudsrat will der Bundesregierung in diesem Sommer ein „Änderungspaket“ vorlegen. Mitglieder des Gremiums sind Sachsens ehemaliger Ministerpräsident Kurt Biedenkopf (CDU), Ex- Bundesfamilienministerin Christine Bergmann (SPD) und der frühere Vorsitzende der IG Bergbau, Chemie, Energie, Hermann Rappe . ce

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