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Wirtschaft: Kunert: Strumpfhersteller in der Krise

Die Immenstädter Kunert AG will dieses Jahr mit einem radikalen Sanierungskurs die Trendwende schaffen. Vom Sortiment über die Produktion bis zum Vertrieb stehe bei dem Strumpfhersteller, zu dem die Marken Burlington und Hudson gehören, alles auf dem Prüfstand, sagte der neue Aufsichtsratschef Hans Michael Schmidt-Dencker zur Bilanzvorlage in München.

Die Immenstädter Kunert AG will dieses Jahr mit einem radikalen Sanierungskurs die Trendwende schaffen. Vom Sortiment über die Produktion bis zum Vertrieb stehe bei dem Strumpfhersteller, zu dem die Marken Burlington und Hudson gehören, alles auf dem Prüfstand, sagte der neue Aufsichtsratschef Hans Michael Schmidt-Dencker zur Bilanzvorlage in München. Im Jahr 2000 fuhr Kunert einen Verlust von 65,1 Millionen Mark ein, nach 500 000 Mark Gewinn im Jahr zuvor. Der Umsatz ging in 2000 nochmals um rund zehn Prozent auf 331,2 Millionen Mark zurück. Im Jahr 2002 will Kunert wieder schwarze Zahlen schreiben. Nach jahrelangen Umsatzrückgängen hatte das Unternehmen im Herbst 2000 den Abbau von mehr als 800 der 2900 Stellen angekündigt.

tmh

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