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Der Metro-Konzern verzeichnet aufgrund der schwachen russischen Währung ein leichtes Umsatzminus.

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Leichtes Minus von 1,2 Prozent: Schwacher Rubel drückt Metro-Umsatz

Der Handelskonzern verzeichnete im vergangenen Geschäftsjahr ein Minus von 1,2 Prozent. Grund war der schwache Rubel. Metro setzt auf ein starkes Weihnachtsgeschäft.

Der Handelskonzern Metro hat im Geschäftsjahr 2014/2015 (Ende September) die Rubel-Schwäche zu spüren bekommen. Der Umsatz des Konzerns, der stark in Russland engagiert ist, sank nach ersten Berechnungen um 1,2 Prozent auf 59,2 Milliarden Euro, wie Metro am Montag mitteilte. Insbesondere die Schwäche der russischen Währung belastete das Geschäft, hinzu kamen Standortabgaben. Auf gleicher Fläche verbesserte sich der Umsatz um 1,5 Prozent. Mit Zuversicht blickt der Konzern auf das diesjährige Weihnachtsgeschäft. Wachstumstreiber im abgelaufenen Jahr war der Online-Handel, von dem insbesondere die Elektronikketten Media Markt und Saturn profitierten. Zur Metro gehören zudem noch die Großmärkte für Gewerbetreibende Metro Cash & Carry sowie die Real-Supermärkte. Die Warenhauskette Kaufhof hatte Metro an den kanadischen Kaufhauskonzern Hudson's Bay verkauft. Die Jahresbilanz wird Metro Mitte Dezember vorlegen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) erwartet der Konzern bereinigt um Sondereffekte und Wechselkursschwankungen über dem Vorjahreswert von 1,53 Milliarden Eur. (dpa)

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