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Wirtschaft: Lekkerland eröffnet eigene Läden Kiosk-Großhändler sieht trotz Krise Potenzial im Einzelhandel

Hamburg (lip/HB). Der LebensmittelEinzelhandel an den deutschen U- und S-Bahnstationen sowie belebten innerstädtischen Plätzen bekommt Konkurrenz: Der Kiosk- und Tankstellengroßhändler Lekkerland-Tobaccoland aus Frechen bei Köln will bis Ende 2005 eine Kette von 250 Läden, so genannte Convenience Shops unter dem Markennamen „U-Store“ eröffnen.

Hamburg (lip/HB). Der LebensmittelEinzelhandel an den deutschen U- und S-Bahnstationen sowie belebten innerstädtischen Plätzen bekommt Konkurrenz: Der Kiosk- und Tankstellengroßhändler Lekkerland-Tobaccoland aus Frechen bei Köln will bis Ende 2005 eine Kette von 250 Läden, so genannte Convenience Shops unter dem Markennamen „U-Store“ eröffnen. Die Läden richten sich an Berufstätige, die Wert auf schnellen Einkauf legen. Wie bei Tankstellen umfasst das Sortiment der Shops Fast Food, Süßwaren, Getränke sowie Zeitungen. „Der deutsche Lebensmittel-Einzelhandel bietet genügend Potenzial für diese Vertriebsform, die das Einkaufen erleichtern soll“, sagt Christian Berner, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Lekkerland-Tobaccoland.

Damit folgt der achtgrößte deutsche Lebensmittel-Händler einem Geschäftsmodell wie beispielsweise 7-Eleven in den USA. Das Unternehmen betreibt dort eine Convenience-Kette, deren Geschäfte sich ebenfalls an besucherstarken Plätzen befinden. Billig wird der Einkauf bei den U-Stores nicht. „Die Preise sind mit denen der Tankstellenshops vergleichbar“, kündigt Berner an. Grund hierfür sind die höheren Personalkosten. Denn wie die Tankstellen sind die U-Stores länger geöffnet als der Handel – ihre Öffnungszeiten reichen an den Wochenenden von acht bis 23 Uhr und werktags von fünf bis 23 Uhr.

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