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Wirtschaft: Lexikon: Eigenkapital

Das Geld, das der Inhaber beziehungsweise die Gesellschafter oder Aktionäre ihrem Unternehmen zur Verfügung stellen, wird Eigenkapital genannt. Dabei kann es sich um das persönliche Vermögen handeln oder erwirtschaftete Gewinne, die reinvestiert wurden.

Das Geld, das der Inhaber beziehungsweise die Gesellschafter oder Aktionäre ihrem Unternehmen zur Verfügung stellen, wird Eigenkapital genannt. Dabei kann es sich um das persönliche Vermögen handeln oder erwirtschaftete Gewinne, die reinvestiert wurden. Bei Aktiengesellschaften wird das Eigenkapital als Grundkapital, bei einer GmbH als Stammkapital bezeichnet. Im Gegensatz dazu wird Fremdkapital von außenstehenden Geldgebern - häufig Banken - in Form von Krediten oder Anleihen gewährt. Um diese zu bekommen, muss das Unternehmen wiederum Eigenkapital als Sicherheit vorweisen können. Eine wichtige Funktion des Eigenkapitals ist es, auftretende Verluste zu tragen. Sind diese, wie im Falle des Bauunternehmens Holzmann ( siehe Artikel ), höher als das Eigenkapital, kann das Unternehmen die Verluste nicht mehr ausgleichen.

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