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Wirtschaft: Lexikon: Gewinnschwelle

In einem Unternehmen fällt ein Teilder Kosten stets unabhängig von der Produktionsmenge an. Diese sogenannten Fixkosten, wie Miete und Abschreibungen, muss das Unternehmen auf jeden Fall erst einmal erwirtschaften, um Verluste zu vermeiden.

In einem Unternehmen fällt ein Teilder Kosten stets unabhängig von der Produktionsmenge an. Diese sogenannten Fixkosten, wie Miete und Abschreibungen, muss das Unternehmen auf jeden Fall erst einmal erwirtschaften, um Verluste zu vermeiden. Um diese Fixkosten zu decken, benötigt das Unternehmen also einen vorgegebenen Umsatz. Zwischen einem zu niedrigen Umsatz, bei dem eine Firma noch Verluste schreibt, und den entsprechend höheren Umsätzen, bei denen es schon Gewinne erzielt, liegt die sogenannte Gewinnschwelle (siehe Bericht ). Hier entsprechen die Umsätze des Unternehmens ganz genau den Kosten. An der Gewinnschwelle, die auch oft "Break-even-point" genannt wird, macht das Unternehmen weder Gewinn noch Verlust. Eine Produktionsmenge unterhalb der Gewinnschwelle stellt für das Management stets ein Alarmsignal dar.

phs

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