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Wirtschaft: Lexikon: Kraft-Wärme-Kopplung

Um die Turbinen in einem Kraftwerk anzutreiben, benötigt man sehr heißen Dampf (über 500 Grad Celsius). Ist er dafür nicht mehr heiß genug, kann er immer noch genutzt werden: Man erwärmt damit Wasser und leitet es in die Heizungen von Häusern.

Um die Turbinen in einem Kraftwerk anzutreiben, benötigt man sehr heißen Dampf (über 500 Grad Celsius). Ist er dafür nicht mehr heiß genug, kann er immer noch genutzt werden: Man erwärmt damit Wasser und leitet es in die Heizungen von Häusern. Dieses Verfahren nennt man Kraft-Wärme-Kopplung (KWK): Das Wasser wird aus dem Kraftwerk "ausgekoppelt", um Wärme zu liefern. Die Kraft-Wärme-Kopplung gilt als umweltfreundlich, da sie die Energie besonders gut ausnutzt. Herkömmliche Kraftwerke können den eingesetzten Energieträger (z.B. Kohle) nur zu etwa 40 Prozent in Strom umwandeln. KWK-Kraftwerke haben dagegen einen Wirkungsgrad von bis zu 80 Prozent. Allerdings sind sie teuerer als einfache Kraftwerke.

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