zum Hauptinhalt

Wirtschaft: Lexikon: Monopol

Bei einem Monopol hat ein Anbieter eine beherrschende Stellung auf einem Markt. Andere Unternehmen sind nicht vorhanden oder haben nur geringe Bedeutung.

Bei einem Monopol hat ein Anbieter eine beherrschende Stellung auf einem Markt. Andere Unternehmen sind nicht vorhanden oder haben nur geringe Bedeutung. Da kaum Wettbewerb herrscht, kann der Monopolist die Preise für sein Produkt nach eigenem Ermessen festlegen. In der Regel nutzt der Monopolist seine Macht, um besonders hohe Preise durchzusetzen. Er kann aber auch die Preise vorübergehend extrem senken, um anderen Unternehmen den Zugang zum Markt zu erschweren. Um das zu vermeiden, wachen Kartellämter über den Wettbewerb. Deutet sich die marktbeherrschende Stellung eines Anbieters an, schreiten sie ein. Der Softwarekonzern Microsoft hat ein Monopol bei Betriebssystemen für Personal Computer ( siehe Artikel ). In einem langwierigen Verfahren wollten die US-Wettbewerbsbehörden dieses Monopol brechen. Jetzt scheint eine Einigung in Sicht.

msh

Zur Startseite