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Wirtschaft: Lexikon: Put-Option

Der Inhaber einer Put-Option kann einen bestimmten Bezugswert (beispielsweise Anteile an einem Unternehmen) innerhalb eines festgelegten Zeitraumes zu einem festgelegten Preis verkaufen. Der Kontrahent eines solchen Vertrages wird Stillhalter genannt, weil er bis zum Ablauf des Zeitraums für die Ausübung der Option die vereinbarte Kaufsumme jederzeit zur Verfügung haben muss.

Der Inhaber einer Put-Option kann einen bestimmten Bezugswert (beispielsweise Anteile an einem Unternehmen) innerhalb eines festgelegten Zeitraumes zu einem festgelegten Preis verkaufen. Der Kontrahent eines solchen Vertrages wird Stillhalter genannt, weil er bis zum Ablauf des Zeitraums für die Ausübung der Option die vereinbarte Kaufsumme jederzeit zur Verfügung haben muss. Der Begriff "put" wird hauptsächlich an der Börse benutzt. Der Inhaber einer Put-Option geht von fallenden Kursen aus. In diesem Fall wird seine Option bares Geld wert. Nämlich genau in Höhe der Differenz zwischen garantiertem Verkaufspreis gemäß Put-option und aktuellem Börsenkurs des Bezugswert. Viele Großaktionäre sichern sich mit Hilfe einer Put-Option gegen fallende Kurse ab.

phs

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