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Wirtschaft: Lexikon: Speicherchip

Speicherchips sind flüchtige Speicher, also elektronische Gehirne, die sich Informationen nur solange merken können, wie sie mit Strom versorgt werden. Diese Chips, auch DRAMs genannt, werden in Computer und Handys eingebaut.

Speicherchips sind flüchtige Speicher, also elektronische Gehirne, die sich Informationen nur solange merken können, wie sie mit Strom versorgt werden. Diese Chips, auch DRAMs genannt, werden in Computer und Handys eingebaut. Sie werden aus Silicium gefertigt, einem sogenannten Halbleiter, und bestehen aus mehreren Millionen einzelner Speicherzellen (Bits), die in Form einer Matrix zueinander liegen und durch hauchdünne Stromleitungen miteinander verbunden sind. Der Computer kann jede einzelne Zelle gezielt ansteuern und von ihr eine Information erhalten und damit gleichzeitig auf ihr speichern. Die heute verbreiteten Computer-Hauptspeicher mit 256 Megabyte bestehen aus acht DRAMs mit insgesamt über zwei Milliarden Bits. Ein einzelner Speicherchip von der Größe eines Fingernagels enthält insgesamt etwa 540 Millionen elektronische Bauteile - Bits und Leitungen.

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