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Wirtschaft: LKW-Aktien: Fiat

Für den italienischen Automobilhersteller Fiat haben Analysten zurzeit nicht besonders viel übrig: ABN Amro hält die Aktie für "überbewertet", West/LB Panmure sowie Merck Finck & Co stufen Fiat als "Underperformer" ein. Der Grund dafür liegt im Autobereich.

Für den italienischen Automobilhersteller Fiat haben Analysten zurzeit nicht besonders viel übrig: ABN Amro hält die Aktie für "überbewertet", West/LB Panmure sowie Merck Finck & Co stufen Fiat als "Underperformer" ein. Der Grund dafür liegt im Autobereich. "Die Restrukturierung hat nicht die Erfolge gezeigt, die sich Fiat versprochen hat", sagt Henrik Lier von West/LB Panmure. Außerdem sei die Übernahmefantasie durch die Allianz mit General Motors vom Markt verschwunden, Synergieeffekte bisher aber noch nicht spürbar. Positiv ragt nach Analystenmeinung die Nutzfahrzeug-Tochter Iveco heraus. Von Umsatzeinbrüchen anderer Hersteller in den Vereinigten Staaten blieb sie verschont, da ihr Hauptmarkt in Europa liegt. Nach Angaben von Lier will sich Fiat jetzt weiter auf die Sparten Bau, Agrar und Nutzmaschinen konzentrieren. Bleibt nur noch die Frage nach einem Partner: Scania ist vergeben, es bleibt noch MAN. "Da gibt es seit Jahren Spekulationen, aber MAN will nicht der Juniorpartner sein", sagt Lier.

swi

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