zum Hauptinhalt

Wirtschaft: Lohnstückkosten

Die Lohnstückkosten (siehe Artikel auf dieser Seite) bezeichnen den Anteil der Arbeitskosten, die auf eine Produktionseinheit, etwa auf ein Auto, entfallen. Sie können außer für einzelne Produkte auch für Betriebe, für Branchen und für Volkswirtschaften berechnet werden.

Die Lohnstückkosten (siehe Artikel auf dieser Seite) bezeichnen den Anteil der Arbeitskosten, die auf eine Produktionseinheit, etwa auf ein Auto, entfallen. Sie können außer für einzelne Produkte auch für Betriebe, für Branchen und für Volkswirtschaften berechnet werden. Die Lohnstückkosten in einer Volkswirtschaft ermittelt man, indem man die Arbeitskosten pro Arbeitnehmer ins Verhältnis zur Wirtschaftsleistung pro Erwerbstätigem (Produktivität) setzt. Die Lohnstückkosten sind ein Indikator für die Kosten-Wettbewerbsfähigkeit: Je niedriger sie an einem potenziellen Standort ausfallen, desto eher sind Firmen bereit, dort zu investieren. Deutschland hat im internationalen Vergleich die dritthöchsten Lohnstückkosten. Nur in Norwegen und Großbritannien sind sie noch höher, vergleichsweise gering in Schweden und Kanada.jaf

LEXIKON

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false